Efce dal nido ad infultar feftiva Ridotta già fu l'occidente eftremo. Metastasio. J.B.Rous feau. J. B. Rousseau. A Wie überhaupt die Franzosen in ihrer Nationalmusik, und in der musikalischen Dichtkunst den Italiånern weit nachstehen; so ist dieß auch besonders in Ansehung der Rans tate der Fall. Die im ersten Bande der poetischen Werke des åltern Rousseau befindlichen Kantaten find immer noch das Beste, was sie in dieser Gattung befizen. Es fehlt ih nen nicht an glücklicher Erfindung und gefälliger Einkleis dung; wohl aber vermisst man in ihnen den mahlerischen, gefühlvollen Ausdruck erwärmter Empfindung, den die Musik durchaus fodert, um eindringlich und wirksam zu werden. Hr. Demaur schlägt in seinem 1778 zu Amiens gedruckten Eloge de I. B. Rouffean ihren Werth gewiß zu hoch an, wenn er von diesen Kantaten sagt: „Toutes refpirent cette poefie d'expreffion, ces tons pittoresques, ces tours heureux, ces graces légeres, qui forment le véritable caractère de la poefie. Il n'en eft aucune qui ne foit un chef d'oeuvre." CEPHALE. Cantate. La nuit d'un voile obfcur couvroit encor les airs, Quand de la rive Orientale L'Aurore dont l'Amour avance le réveil, Qui repofoit encor dans le fein du Sommeil. Et l'amour du Héros pour qui fon coeur foupire, 2 A fa timide voix arrache ces accens: Vous, qui parcourez cette plaine, Re Refpectez un jeune Chaffeur Vous, qui parcourez cette plaine, Mais, que dis-je, où m'emporte une aveugle tendreffe? Lâche Amant, eft-ce là cette délicateffe, Viens-je donc en ces lieux te fervir de trophée? Il en eft tems encore, Elle dit; et le Dieu qui répand la lumiére, Elle fuit, et ne laiffe à fa douleur mortelle, N'at J.B. Roul feau. J.B. Rous seau. N'attendons jamais le jour: Comme un Zéphir qui s'envole, N'attendons jamais le jour: Con Congreve. Die jährliche Feier des Namenstages der heil. Cácilia, welche die Legende als Erfinderin der Orgel angiebt, durch ein grøßes musikalisches Concert, hat in England vornehms lich zu Anfange des jeßigen Jahrhunderts mehrere, für die Musik bestimmte, Oden veranlasst, deren man viele in den von Dryden bei Tonson herausgegebenen Miscellanies findet, deren Werth aber sehr ungleich ist. Die drei beften theile ich hier mit. William Congreve (geb. 1672, gest. 1728.) schrieb die feinige im Jahre 1701, und sie wurde von John Eccles in Musik gefeßt. Eine glückliche deutsche Ueberz sehung dieser Ode, und der beiden folgenden von Dryden und Pope, findet man in Hrn. Weißens Lyrischen Gedichten, B. III. S. 187. A HYMN TO HARMONY IN HONOUR OF ST. CECILIA'S DAY. I.. 0 Harmony, to thee we fing, To thee the grateful Tribute bring All-powerful Harmony! Wife Nature owns thy undisputed Sway, CHORUS. |