sicht auf Burns zumeist nach dem Lautstande von Ayrshire (s. Ellis, On Early English Pronunciation, Bd. V, S. 731 ff.) transkribiert; doch sind häufig auch mehr nördliche Varietäten hinzugefügt, zumal wenn das Wort in unserem Buche an einer Stelle vorkam, die in den Hochlanden spielt. Der Zusatz Linc., d. h. Lincolnshire, bedeutet die Mundart von Tennysons Heimat (s. Ellis Bd. V, S. 302 ff.). Die Bezeichnung eines Wortes als . schottisch usw. soll nicht ausschließen, daß dasselbe nicht auch in anderen als den angegebenen Dialekten vorkommt. Die drei Landkarten, welche eigens für das Buch nach meinen Angaben hergestellt sind, enthalten alle in den Biographien und Lesestücken vorkommenden Städte und Ortschaften. Nur einige wenige konnten keine Aufnahme finden, sei es, weil der Raum auf der Karte es nicht gestattete, was besonders von den Londoner Vorstädten gilt, oder weil ihre geographische Lage nicht genau festzustellen war, wie z. B. bei Capheaton Castle in Northumberland. Auf der Karte von Schottland habe ich in schwarz punktierter Linie die keltische (gaelische) Sprachgrenze einzeichnen lassen; nach dem Wallisischen hin konnte dies unterbleiben, weil hier die politische Grenze ziemlich mit der Sprachgrenze zusammenfällt. In den alphabetischen Index sind außer den im Buche behandelten Autoren auch ihre Hauptwerke aufgenommen, so daß der Index auch dazu dienen kann, zu einem gegebenen Werke den Verfasser zu finden. Die sämtlichen Beigaben sind beiden Bänden angebunden, damit bei der Lektüre des einen Bandes die Hilfsmittel des anderen benutzt werden können. In der äußeren Druckeinrichtung ist insofern eine Änderung eingetreten, als eine bedeutend größere Schriftart für Texte und Einleitungen zur Verwendung gekommen ist, wofür freilich eine geringe Vergrößerung des Formates (um zwei Zeilen) hingenommen werden mußte. Mit Rücksicht auf die Schule wurde auch eine durchgängige Zeilenzählung bei sämtlichen Texten eingeführt. An dem zweispaltigen Satze des älteren Buches habe ich festgehalten, weil sonst das Maximalmaß der Zeilenlänge (100 mm), welches nach dem Urteil hygienischer Autoritäten bei Schulbüchern zulässig ist, überschritten worden wäre. Bei der Ausarbeitung dieses Werkes habe ich von den verschiedensten Seiten Hilfe und Unterstützung erfahren, denen allen auch an dieser Stelle mein herzlichster Dank ausgesprochen sei. In erster Reihe habe ich hier Herrn Prof. Brandl zu nennen, der das Buch von seinem ersten Entstehen an mit seinem erfahrenen Rate und stets hilfsbereiten Interesse begleitet hat und dem dasselbe in der Auswahl der Autoren und Lesestücke mehr verdankt, als ich hier im einzelnen anzugeben vermag. Herr Lektor W. H. Wells hierselbst war so liebenswürdig, die lange Ausspracheliste der Eigennamen mit mir durchzunehmen. Meinem hiesigen Kollegen Herrn Prof. Jolly durfte ich meine Erklärungsversuche der Kiplingschen Hindustaniwörter vorlegen, Herrn Prof. Schneegans über die Aussprache romanischer Namen befragen und bei Herrn Prof. Fr. Regel mir geographischen Rat erholen. Für einzelne Auskünfte, Ratschläge und Verbesserungen schulde ich Dank den Herren Dr. F. J. Furnivall, Prof. Hall Griffin, W. M. Rossetti (für Bemerkungen zu meinen Angaben über seinen Bruder, die ich leider nur teilweise noch berücksichtigen konnte), Dr. A. H. Abbott (Toronto), Dr. H. J. Watt (Aberdeen), Prof. J. Schick und Frau Marie Gothein. Für ein stets bereitwilliges Eingehen auf meine weitgehenden Bücherwünsche bin ich dem Vorstand der hiesigen Universitätsbibliothek, Herrn Dr. Kerler, zu besonderem Danke verpflichtet. Auch die Kgl. Hof- und Staatsbibliothek in München und die Universitätsbibliothek zu Bonn haben mich in entgegenkommendster Weise unterstützt. Dem Herrn Verleger sei mein Dank dargebracht für die liberale Ausstattung des Buches, sowie den Herren Korrektoren für ihre tatkräftige Unterstützung bei der mühsamen Drucklegung. Wieviel das Buch der fördernden Anteilnahme und der nie ermüdenden Mitwirkung meiner Frau verdankt, kann ich hier nur dadurch andeuten, daß ich das, was darin mein ist, ihr zueigne. Alle diejenigen, die sich die Mühe nicht verdrießen lassen wollen, mich auf Versehen (einschließlich der Druckfehler) aufmerksam zu machen, dürfen meines Dankes gewiß sein. Würzburg, am 24. September 1904. Max Förster. Bei der Neuauflage habe ich alle mir zugegangenen Besserungsvorschläge, für welche auch an dieser Stelle mein Dank ausgesprochen sei, auf das gewissenhafteste berücksichtigt. M. F. 68 72 Weep no more 73 GEORGE CHAPMAN From the Iliad 73 From the Odyssey 75 ANCIENT POPULAR BALLADS The Ancient Ballad of Chevy Chase 76 Robin Hood and the Curtal Friar 80 The Passionate Shepherd to his Love 19 Henry VI. in the Battle of Towton 21 From The Merchant of Venice . 23 From Hamlet Death . Macbeth before Murdering Duncan 48 From The Tempest 52 56 44 . 55 Sir Patrick Spence . ANC. POPULAR BALLADS cont. Page | JOHN DRYDEN Page 82 Character of the Duke of Bucking- 86 Alexander's Feast; or, the Power 89 The Character of a Good Parson 145 Thomas Rymer 90 King Cophetua and the Beggar-Maid 91 JOHN LOCKE 92 Causes of Weakness in Men's ROBERT HERRICK The Age of Pope The Night-Piece: To Julia . .. him anything To the Western Wind 96 A Meditation upon a Broomstick 159 From Gulliver's Travels . . 159 On Recollections of Childhood; Lycidas. . 107 Sir Roger de Coverley in West- Character of Charles I. , ... 125 From The Complete Angler . 128 ALEXANDER POPE From The Rape of the Lock. 185 The Great Fire in London . . . 131 The Hare and many Friends 192 . . . . A Comparison between the World Dick Shifter's Rural Excursion Ode on a Distant Prospect of Eton 243 316 317 321 325 326 327 327 327 328 |